Gedanken zur Fotografie


Über die Transzendenz in der fotografie

Fotografie zwischen Wiederfinden und Neu-Endecken
Das Unsichtbare in der Fotografie sichtbar machen


Bereits der vorsokratische Philosoph Anaxagoras wusste "Das Sichtbare der Welt öffnet uns die Schau ins Unsichtbare". 

 

Das, was wir mit der Kamera entdecken, können wir letztendlich weniger als Ergebnis denn als Tor verstehen. Die Eintrittsmöglichkeit in eine andere Welt, durch die wir mit der Kamera Zugang erfahren.
Leichter, direkter und intensiver als sonst.

Ein Zugang, der sich in einem Spannungsfeld zwischen Wieder-Erkennen und Neu-Entdecken bewegt. Zwischen der Resonanz dessen, was jenseits aller Worte und in mir ist, und dem Experimentierfeld, in dem Dinge und Phänomene sich neu offenbaren.

  So bietet die Kamera, dieses scheinbar so technische Gerät, die Möglichkeit, in eine anders geartete Welt einzutreten, zu verwandeln und intensive, manchmal sogar mystische Erfahrungen zu machen.

„…Zu wissen, dass das, was wir nicht ergründen können, wirklich existiert, drückt sich als höchste Weisheit und strahlendste Schönheit aus…“  Albert Einstein